Die Liebe zur Pflege
Das Thema Pflege hat schon immer eine große Rolle gespielt in Lukas Leben. Denn er kommt aus einer Familie, bei der so gut wie alle in der Pflege arbeiten. Daher hat auch er selbst bereits Erfahrungen in der Pflegebranche sammeln können, da er nach seinem Abitur zwei Jahre in der Pflege tätig war. „Während dieser Zeit habe ich hauptsächlich Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen geholfen und im Alltag begleitet.“
Nachdem Lukas vier Jahre im Head Hunting und Recruiting gearbeitet hat, wurde ihm aber schnell bewusst, dass er beide Tätigkeiten im Idealfall miteinander kombinieren möchte. „Mit der freien Stelle als Talent und Acquisition Manager bei der DF hat sich das dann 2019 sehr gut ergeben.“
Die Besonderheit beim Recruiting und der Unterschied in der Pflege
Die Tatsache, Menschen für eine Stelle zu begeistern und sie zu einem Wechsel beziehungsweise zu einem Neuanfang bewegen zu können, hebt Lukas als positiven Aspekt beim Recruiting deutlich hervor. Den allgemeinen Fachkräftemangel in der Pflege spürt er jedoch auch im Recruiting Bereich: „Das wirkt sich definitiv auf das Recruiting aus und verändert einiges bei der Suche nach geeigneten Kandidat*innen. Daran musste ich mich auch erst gewöhnen.“ Während im Techbereich viele Bewerber*innen trotz Qualifikationen direkt aussortiert werden, sieht es in der Pflege tatsächlich etwas anders aus. „Der aktuelle Fachkräftemangel zwingt uns dazu, weniger wählerisch zu sein.“
Typischer Arbeitstag
Ein typischer Arbeitstag von Lukas beginnt mit dem Sichten von Bewerbungen. Falls interessante Bewerbungen dabei sind, dann werden die potenziellen Kandidat*innen direkt angerufen. Ansonsten steht Lukas in stetigem Kontakt mit den Pflegedienstleitungen, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und die Stellen dementsprechend anpassen zu können. Dem Active Sourcing möchte sich Lukas demnächst auch wieder verstärkt zuwenden: „Ich möchte in der nächsten Zeit wieder auf Xing und LinkedIn aktiv werden und mich selbst darum kümmern, tolle Kandidat*innen für freie Stellen zu finden.“
Darum solltest du dich bei der DFG bewerben!
Lukas ist sehr glücklich damit, bei der DFG arbeiten zu können. Nicht nur die jetzige Zeit, sondern auch die Einarbeitung lief außerordentlich gut. „Ich hatte eine sehr tolle Chefin und bin sehr gut eingearbeitet worden. Wir wurden direkt mit Laptops versorgt und Home Office war auch möglich.“ Die Mitarbeiter*innen bei der DFG können von weiteren Benefits, wie einer Edenred Karte, wo jeden Monat Geld darauf geladen wird, und einer guten technischen Ausstattung profitieren. „Die Karte wird an Tankstellen sowie an einigen Supermärkten und Bioläden akzeptiert. Ansonsten haben wir alle ein Diensthandy und ein Laptop. Das ist super.“ Die Pflegekräfte profitieren von einem tariftreuen hohen Grundgehalt, Jahressonderzahlungen, betrieblicher Altersvorsorge und dem sicheren Arbeitsplatz, der durch die Unternehmensgröße gewährleistet wird. Zudem hat die DFG eine eigene Akademie, die regelmäßig Fort- und Weiterbildungen für Pflegekräfte anbietet.
Bewerber*innen aufgepasst! Das solltest du mitbringen
Neben dem Examen sollten Bewerber*innen laut Lukas engagiert und wirklich motiviert sein für die ausgeschriebene Stelle. Wenn sie genug Motivation und Interesse zeigen, dann könnte das im Prinzip ausreichen. „Trotzdem ist es immer gut, wenn jemand schonmal Beatmungs- oder Intensivpflegeerfahrungen gesammelt hat.“
Häufig kommt es auch vor, dass er bei Bewerbungsgesprächen richtig ins Gespräch kommt mit den Kandidat*innen. „Was ich total mag sind Themen wie Sport, Gesundheit und Politik. Es kommt durchaus mal vor, dass wir über eine ketogene Ernährung sprechen.“ Anhand solcher Gespräche kann Lukas auch beurteilen, inwieweit die Bewerber*innen von der Persönlichkeit her ins Team passen.